Johannes H. Voigt

Australien

Cover: Australien
C.H. Beck Verlag, München 2000
ISBN 9783406447839
Paperback, 170 Seiten, 11,50 EUR

Klappentext

Australien feiert: Nach den Olympischen Spielen im Sommer 2000 wird Australien am 1. Januar 2001 den 100. Jahrestag seiner staatlichen Vereinigung begehen. Dieses Buch ist allen nützlich, die das Land in seinen Eigenarten gründlicher kennenlernen möchten und/oder sich auf eine Reise nach Australien vorbereiten. Mit kommentiertem Literaturverzeichnis, Internetadressen, Karten und einer Zeittafel.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 25.07.2000

Als Austragungsort der Olympischen Spiele 2000 ist Sydney dieses Jahr besonders angesagt - nach diesem Hinweis wendet sich Thomas Thieringer zwei neuen Reiseführern zu, die sich einmal nur der australischen Metropole, im anderen Fall dem ganzen Kontinent widmen.
Roland Dusik: "Sydney"
Die Emphase, mit der Roland Dusik Sydney als atemberaubende Stadt mit besonderem multikulturellen Flair preist, empfindet Thomas Thieringer als etwas aufdringlich. Von den Schattenseiten der Stadt sei wenig zu erfahren. Dennoch empfiehlt er den kleinen handlichen Stadtführer, der präzise alle notwendigen Informationen für den Neuankömmling bereithalte, neben einem faltbaren Stadtplan fünf ausgearbeitete Spaziergänge anbiete und im Anhang ein Glossar enthalte, in dem die wichtigsten sprachlichen Eigenheiten des australischen Englisch aufgeführt werden.
Johannes H. Voigt: "Australien"
Grundsätzliches bietet Johannes H. Voigts zu Geschichte und Gegenwart des australischen Kontinents, wobei Thomas Thieringer das zur Einführung geeignete Buch etwas akademisch und mühsam zu lesen anmutet. Weiterer Kritikpunkt des Rezensenten: Voigt lasse die Geschichte Australiens erst mit der Ansiedlung der europäischen Sträflinge vor rund 200 Jahren beginnen, die Geschichte der Aborigines werde entsprechend kurz behandelt. Als nützlich empfindet der Rezensent den Anhang mit Internet-Adressen, einer Bibliographie, Sprach-Glossar und einer "politisch korrekten" Chronologie.
Lesen Sie die Rezension bei buecher.de