Axel Scheffler (Hg.)

Zeichnen für ein Europa

(Ab 8 Jahre)
Cover: Zeichnen für ein Europa
Beltz und Gelberg Verlag, Weinheim 2019
ISBN 9783407812476
Gebunden, 96 Seiten, 12,95 EUR

Klappentext

Bilder von 45 Illustratorinnen und Illustratoren. Aus dem Englischen von Fabienne Pfeiffer. Seit der Ankündigung des Brexit sorgen sich viele Menschen um Europa. Eine starke Stimme unter ihnen ist Axel Scheffler, der sich unverdrossen für Europa einsetzt: "Vielleicht ermutigt dieses Buch zu mehr Gesprächen über Geschichte und Politik, und über die Zukunft, in der unsere Kinder leben werden". Gemeinsam mit ihm werben 44 Illustratoren dafür, dass Frieden, Demokratie und Freiheit nicht für selbstverständlich gehalten werden. Ihre ausgewählten Bilder sind so vielfältig wie Europa selbst. Mit Bildern und Gedanken unter anderem von: Kristina Andres, Steve Antony, Jutta Bauer, Quentin Blake, Anne Brouillard, Antje Damm, Benji Davies, Claude K Dubois, Polly Dunbar, Tor Freeman, Katja Gehrmann, Aurélie Guillerey, Chris Haughton, Yasmeen Ismail, Oliver Jeffers, Judith Kerr, Ole Könnecke, Jörg Mühle, Axel Scheffler und Thé Tjong-Khing.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.03.2019

Um ein klassisches Kinderbuch handelt es sich bei dem von Axel Scheffler herausgegebenen Band "Zeichnen für ein Europa" ganz gewiss nicht, stellt Fridtjof Küchemann fest. Es enthält 45 Bilder von europäischen Kinderbuchillustratoren zum Thema Europa, die auf eine Ausstellung des Moritz Verlags auf der Buchmesse 2017 zurückgehen, weiß der Rezensent und nennt einige der Beiträger: Emily Gravett, Rebecca Cobb, Antje Damm, Emma Farrarons, Susanne Göhlich, Oliver Jeffers, Jörg Mühle, Sara Ogilvie, Catherine Rayner, Neal Layton und natürlich den Herausgeber Axel Scheffler, der die "EU-le" als Wappentier vorschlägt. Natürlich ist vieles für Kinder zu voraussetzungsreich, lässt sich der Kontext aus mythischer Vergangenheit oder politischer Gegenwart kaum dechiffrieren, aber als Grundlage für Gespräche dient das Buch allemal, meint Küchemann, der mitunter staunt, wie gut die "Pointiertheit der Kinderbuchkunst zur politischen Karikatur" passt.
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