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Bücher
Stichwort
Tiananmen
Rubrik: Feuilletons - 25 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
05.12.2013
[…]
'heiligen deutschen Kunst' kann durchaus in beiden Feldern wirksam werden." In der chinesischen Wikipedia streiten sich Autoren aus China, Taiwan und Hongkong heftig über politische Tabuthemen wie das
Tiananmen
-Massaker, die Abspaltung Taiwans und den Status von Hongkong, berichtet Adrian Lobe. Cord Riechelmann betrachtet Vögel im Film.
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Feuilletons
20.02.2013
[…]
können Whistleblower unerkannt Dokumente auf Wikileaks oder ähnlichen Plattformen veröffentlichen. Nur hier kann man auch über eine chinesische Leitung ansonsten gesperrte Informationen über das
Tiananmen
-Massaker oder die Falun Gong abrufen. Will man das nicht aufs Spiel setzen, so bleibt fraglich, wie man der damit auch aus dem Schatten der Gesellschaft getretenen Kriminalität begegnen möchte - einer
[…]
Feuilletons
11.10.2012
[…]
Schlösser. Besprochen werden die Filme "The End of Time" von Peter Mettler und "Savages" von Oliver Stone, neue Stücke von Caryl Churchill in London sowie Bücher, darunter Liao Yiwus Gesprächsband zum
Tiananmen
-Massaker "Die Kugel und das Opium" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
10.10.2012
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Knipphals lobt Katherine Boos Mumbai-Reportage "Annawadi oder der Traum von einem besseren Leben". Und Detlev Claussen liest erschüttert Yiao Liwus Buch "Die Kugel und das Opium" über das Massaker am
Tiananmen
-Platz 1989: "Liao hat seine Bestimmung darin gefunden, dem Durchschnittschinesen wie der von China faszinierten westlichen Welt die Lehre des Gulag mitzuteilen, nämlich, es gebe Schlimmeres zu fürchten
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Feuilletons
15.09.2012
[…]
Besprochen werden CDs, darunter ein neues Album der Pet Shop Boys (in dem sie sich als "die größten Melancholiker der Popmusik" offenbaren, meint Jan Wiele). Mark Siemons sucht im Nationalmuseum am
Tiananmen
-Platz vergeblich nach einer chinesischen Ideologie und stellt fest: "Das offizielle China hat offensichtlich keinerlei Bild von sich selbst." Don DeLillo unterhält sich mit Thomas David über seinen
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Feuilletons
29.08.2012
[…]
sein Lebenswerk, die Modernisierung Chinas, in Gefahr gewesen. Das ist skandalös. Ein Harvardprofessor verteidigt diesen Schlächter Deng! ... [Ihm] wird in Amerika applaudiert dafür, dass er sagt,
Tiananmen
habe sein müssen, das sehe man doch am wirtschaftlichen Erfolg des Landes." Die von der Jungle World angefachte Kontroverse um die Verleihung des Adorno-Preises an die Philosophin Judith Butler hat
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Feuilletons
30.08.2011
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al Willisau. Joachim Güntner beobachtet, wie Amazon seine Fangarme um den Online-Buchmarkt schlingt. Gemeldet wird, dass der chinesische Dissident Liao Yiwu ein Buch mit Augenzeugenberichten des
Tiananmen
-Massakers 1989 plant, das nächstes Jahr erscheinen soll. Besprochen werden Roberto Bolanos erst jetzt veröffentlichter Romanerstling "Das dritte Reich" ("zwischen dem Jargon brettspielerischer
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Feuilletons
25.08.2011
[…]
Das
Tiananmen
-Massaker von 1989 markiert für Liao Yiwu den Anfang vom Ende des chinesischen Staates. Warum China gerade die schrecklichen Erinnerungen nötig hat und wie ihn seine eigene Jahre im Gefägnis zum Schreiben brachten, erzählt der vor kurzem nach Deutschland geflohene Dichter: "Warum soll man in einem so verkommenen Staat wie China überhaupt noch schreiben? Warum soll man auf der größten Müllkippe
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Feuilletons
20.10.2010
[…]
nicht per Twitter kommen werde. Darauf antwortet Biz Stone in einem Blog des Atlantic Monthly mit der Geschichte Liu Xiaobos, für die Twitter wichtig war: "Following the twentieth anniversary of
Tiananmen
square and ensuing riots in Xinjiang that summer, Twitter is blocked in China. Nevertheless, clever citizens have devised ways around this block and continue to use Twitter. Professor of Internet
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Feuilletons
07.10.2010
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Mark Siemons erklärt, warum der inhaftierte chinesische Schriftsteller und Dissident Liu Xiaobo wahrhaftig der perfekte Friedensnobelpreisträger wäre: "Kurz nach dem Massaker von
Tiananmen
wurde er verhaftet und als ein vermeintlicher Drahtzieher der 'konterrevolutionären Erhebung' zum ersten Mal zu einer Haftstrafe verurteilt. Während andere, denen ihr Eifer von 1989 peinlich wurde, in bloßen Woh
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Feuilletons
24.12.2009
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Gerichtsgebäude, in dem am Mittwoch dem chinesischen Bürgerrechtler Liu Xiabao der Prozess gemacht wurde. Sehr viele Leute waren nicht da, und das hatte gute Gründe: "Die Gründerin der 'Mütter vom
Tiananmen
', Ding Zilin, hatte die Unterzeichner der Charta aufgerufen, zum Gericht zu gehen, und sich mit Liu Xiaobo solidarisch zu zeigen. Sie selbst durfte aber ebenso wie Liu Xiaobos Frau Liu Xia ihre Wohnung
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Feuilletons
12.10.2009
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pessimistisch ein: Zensur wegen Sex und Gewalt könnte als Ausrede für andere Zensur genutzt werden." Außerdem: Sven Hansen stellt einige chinesische Romane vor, die sich durchaus heiklen Themen wie dem
Tiananmen
-Massaker widmen: Kritik ist also erlaubt, meint er, nur "zu weit" darf sie nicht gehen. Susanne Messmer schreibt über Dorfliteratur. Brauchen wir noch Gewerkschaften? Die können schon noch nützlich
[…]
Feuilletons
29.09.2009
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nicht so genannt werden darf) - anders die gleichnamige Geschichtsausstellung in der Stadt: "In der Ausstellung wird nicht nur die Kulturrevolution mit keinem Wort erwähnt, ganz zu schweigen von dem
Tiananmen
-Massaker 1989. Die Geschichte vollzieht sich nach 1949 nur noch als Serie von Erfolgen, für die es vier Verantwortliche gab und gibt: Mao Tsetung, Deng Xiaoping, Ex-Parteichef Jiang Zimin und der
[…]
Feuilletons
05.06.2009
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Alle offiziellen Stellen schweigen in China zum Jahrestag des
Tiananmen
-Massakers. Nicht so, berichtet Mark Siemons, der renitente Künstler Ai Weiwei, der über dieses Schweigen bloggt: "In seinen Blog schreibt er: 'Lasst uns den 4. Juni vergessen, vergesst diesen gewöhnlichen Tag. Das Leben hat uns gelehrt, dass unter dem Totalitarismus jeder Tag gleich ist. In einer totalitären Gesellschaft ist jeder
[…]
jeder Tag ein Tag, es gibt keinen 'anderen Tag', kein 'Gestern' oder 'Morgen'.'Dazu hat er eines seiner alten Schwarzweißfotos gestellt, auf dem er vor dem im Dunst liegenden
Tiananmen
-Platz das Fuck-off-Zeichen macht." (Wir haben nur diese Version gefunden) Weitere Artikel: Gina Thomas berichtet über Ärger in Großbritannien rund um den D-Day-Jahrestag und zeigt sich sehr beeindruckt von Anthony
[…]
Feuilletons
04.06.2009
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Der chinesische Schriftsteller Li Dawei, der heute in Los Angeles lebt und auf Englisch schreibt, hält den Himmlischen Frieden zwanzig Jahre nach dem
Tiananmen
-Massaker in China für durchaus trügerisch: "Unsere damalige Krise hätte durch eine Reihe weiser Reformmaßnahmen gelöst werden können, hätten die Entscheidungsträger diese Gelegenheit nicht versäumt. Die heutige Krise ist vielfach komplizierter
[…]
⊳