zuletzt aktualisiert 08.05.2024, 14.13 Uhr
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Bücher
Stichwort
BDS
421 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 29
Efeu
06.05.2024
[…]
Das schwedische Malmö gilt "als Stadt der Bandenkriminalität und hat eine große palästinensische Community", schreibt Marco Schreuder im Standard. Dass dort kommenden Samstag der Eurovision Song Conte
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9punkt
01.05.2024
[…]
wird: "Sechs Wochen später erschien Jasons Artikel. Das rätselhaft falsche Bild, das er von Deutschland zeichnete, war das einer philosemitischen Halbdiktatur, in der allein das Flüstern des Wortes '
BDS
' zur völligen Entrechtung und bald auch Deportation führte, wo angeblich die ehemalige Ökoaktivistin Greta gecancelt war, was immer das hieß. The failing New York Times? Vielleicht. Naziporno? Bestimmt
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Efeu
30.04.2024
[…]
Das mächtige Rumoren im amerikanischen PEN Club, bei dem eine offenbar unter dem Einfluss von
BDS
stehende Basis gegen den teils mit Zionisten besetzten Vorsitz rebelliert und auf jede diplomatische Handreichung mit noch schrilleren Rücktrittsforderungen reagiert (unser Resümee), hatte im deutschen Feuilleton bislang irritierend wenig Niederschlag gefunden. Hannes Stein bricht in der Welt das Eis -
[…]
9punkt
23.04.2024
[…]
Hart geht Claudia Schwartz in der NZZ mit Claudia Roth ins Gericht, der sie vorwirft, vor Antisemitismus und Israelhass die Augen zu verschließen - sei es in Bezug auf Documenta und Berlinale, beim
BDS
-Beschluss des Bundestags oder jüngst mit ihrem Rahmenkonzept Erinnerungskultur: "Die deutsche Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit war immer in Bewegung - es gibt die Geschichte des Nationals
[…]
9punkt
23.04.2024
[…]
Künstler ein, der einen besonders aggressiven
BDS
-Aufruf unterschrieben hat, den belgischen Choreografen Jan Martens. Der Intendant der Ruhrtriennale, Ivo van Hove, versichert zwar, dass Martens den 7. Oktober verurteile und ein Existenzrecht Israels anerkenne. Aber Ruhrbaron Thomas Wessel reicht das nicht: Er fordert, dass sich die Institutionen endlich mit dem
BDS
-Phänomen inhaltlich auseinandersetzen.
[…]
9punkt
20.04.2024
[…]
Positionierung für die eine Seite bedeutet dummerweise nur immer auch eine gegen die andere. Encke fragt Lentz etwa zur Autorin Ronya Othmann, die in Pakistan nicht auftreten konnte, weil sie von einer
BDS
-Anhängerin, die ihre Veranstaltung moderieren sollte, als islamophob denunziert worden war (unser Resümee). Auf die Frage, ob man noch einen jüdischen deutschen Schriftsteller nach Pakistan einladen
[…]
9punkt
13.04.2024
[…]
Vorarbeiten zur Planung der Vertreibung und Ermordung sehr vieler Juden geleistet werden sollen. (…) Was für ein Unsinn, werden, wenn die Konferenz doch noch verboten wird, die üblichen Aktivisten und
BDS
-Leute sagen; es kommen doch auch Wissenschaftler und Theoretiker, die in ihren Kreisen weltberühmt sind; und dass sich Deutschland damit noch weiter provinzialisiere und zum Gespött der Welt mache. Worauf
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Efeu
30.03.2024
[…]
dem Umgang mit neuen Medien wie damals dem Film." Jenny Schlenzka, neue Leiterin des Gropius Bau in Berlin, erklärt im Interview mit Zeit online, wie sie an ihrem neuen Haus mit Nahostkonflikt und
BDS
umgehen will. "Wir versuchen, mit unserem Ausstellungshaus konstruktiv zu agieren. Der Gropius Bau soll ein offener Raum für Gespräche sein, in dem Meinungen, die sich widersprechen, nebeneinander existieren
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Efeu
23.03.2024
[…]
wird", sagt Rau im Standard-Gespräch, in dem er vor allem Ernaux in Schutz nimmt: "Ernaux ist nicht Mitglied von
BDS
. Aber es stimmt, Ernaux hat einige Petitionen unterschrieben, die auch von
BDS
-Mitgliedern unterschrieben wurden. Man muss dazusagen, dass Ernaux Französin ist. Dort hat
BDS
in der Israel-Palästina-Debatte die Diskurshoheit, so ähnlich, wie in Deutschland und Österreich eher die politische
[…]
finde ich extrem bedenklich. In Frankreich und Belgien behängen Bürgermeister ihre Parlamente mit Palästina-Flaggen, jeder zweite Künstler ist dort bei
BDS
. Als Intendant in Belgien wurden viele meiner Kollaborationen mit israelischen Institutionen vom
BDS
zerstört. Genereller Boykott ist genauso schädlich wie generelles Kritikverbot." Weitere Artikel: In der taz blickt Ekkehard Knörer düster in die Zukunft
[…]
9punkt
22.03.2024
[…]
Professor gefragt, der schon die "Initiative GG 5.3 Weltoffenheit" beraten hatte. Diese Initiative von Leitern einiger der renommiertesten Kulturinstitutionen war bekanntlich dafür eingetreten, dass
BDS
-Positionen an ihren Häusern möglich sein sollen. Richtig klar wird nicht, was Bahners denkt, aber er scheint mit Möllers gegen politische Bekenntnisse als Voraussetzung für eine Förderung zu sein: "Zwar
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9punkt
20.03.2024
[…]
beauftragte, der als Berater am Entstehen des "Plädoyers der 'Initiative GG 5.3 Weltoffenheit" beteiligt war, also an jenem Aufruf, der die Volksvertreter aufforderte, ihre
BDS
-Resolution zurückzunehmen, und dafür eintrat, dass
BDS
-Positionen an Kulturinstitutionen vertreten werden dürfen.
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9punkt
19.03.2024
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12. bis 14. April in Berlin stattfinden soll, ist ebenfalls noch geheim. Organisiert wird er von radikalen Gruppen wie 'Palästina Spricht', der trotzkistischen Gruppe 'Arbeiterinnenmacht' sowie dem '
BDS
Berlin'." Nach der taz (mehr hier) porträtiert ein Autorenteam der SZ den offenbar überaus charmanten und lange nicht als Rechtsextremen bekannten Düsseldorfer Zahnarzt Gernot Mörig, der das "Remig
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9punkt
06.03.2024
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aus Benin, Kamerun, der Elfenbeinküste und aus Brasilien, wie sie bekennt, vor allem nachdem der deutsche Botschafter kein Grußwort mehr halten wollte, offenbar, weil es in einem der Vorträge um den
BDS
ging: "Lieber eine Riege westafrikanischer Professoren brüskieren als bei irgendeinem Fuzzi in Deutschland einen Antisemitismus-Alarm auslösen - ungewollt ein luzider Beitrag zum Gegenstand der Tagung
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9punkt
05.03.2024
[…]
nicht eingeschränkt werden darf. Es ist eine Gratwanderung. Man muss genau hinsehen. Freier Diskurs, Meinungsfreiheit ja, die Propagierung und Ausübung von Gewalt gegen Personen nein. (…) Sich in der
BDS
-Bewegung zu engagieren, ist Mode geworden. Kritik an der israelischen Politik kann man natürlich äußern. Aber in dem Moment, in dem sich diese Kritik in judenfeindlichen Stellungnahmen entlädt, dann
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9punkt
02.03.2024
[…]
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BDS
hält der israelische Historiker Moshe Zimmermann, der gerade das Buch "Niemals Frieden? Israel am Scheideweg" veröffentlicht hat, nicht für "per se antisemitisch", die deutsche Staatsräson für eine "hohle Phrase". Aber auch an der postkolonialen Sicht des Nahostkonflikts übt er im taz-Gespräch Kritik: "Der Zionismus entstand nicht als Ko
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