Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bilder"
Stichwort: Venedig - 186 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 15
Feuilletons 10.09.2011 […] Alexander Sokurows "Faust", dessen Acht-Millionen-Budget angeblich von Putin persönlich freigegeben wurde, kann sie allerdings nicht ganz ernst nehmen: "Habe nun, ach, Philosophie: Farbfilter, verzerrte Bilder, russischer Symbolismus, niederländische Genremalerei, Stummfilm-Expressionismus, geschwätzige Dialoge, dazu die wispernde innere Stimme von Faust und mengenweise ästhetischer Schnickschnack - ein […]
Efeu 04.08.2017 […] Der 1980 gestorbene amerikanische Maler war ein Solitär, meint ein begeisterter Kolja Reichert in der FAZ, mit einer ganz eigenen Bildsprache: "Erstaunlich, wie seine späteren, figurativ genannten Bilder (die ja eher Abstraktion wie Figuration gegen den Strich bürsten) Hermetik und Beredsamkeit verbinden: 'Masaccio, Piero, Giotto, Tiepolo, de Chirico', so hat Guston die Namen seiner italienischen […] Gewährsmänner über eine Leinwand verteilt, die er 'Pantheon' nannte. Wie Traumerinnerungen sind eine verkrüppelte Staffelei und eine Glühbirne hineingeschaltet, die als geheimnisvolle Chiffre durch seine Bilder geistern, und zugleich als profan-konkrete Reminiszenz an die Nachtarbeit im Atelier."
Weiteres: Manfred Rebhandl unterhält sich im Standard mit Hermann Nitsch. In der taz informiert Brigitte Werneburg […]
Feuilletons 01.06.2013 […] die Bilderflut: "Es geht in Venedig gegen ein Übermaß an Fotografien, Filmen und virtuellem Design, gegen Bilder, die sich in ihrer maßlosen kommerziellen Vervielfältigung vom Individuum lösen und ihm so das eigene Spiegelbild entfremden. Sich gegen diesen gewalttätigen Mechanismus externer Bilder in unserer Zeit aufzubäumen, ist berechtigt. Und vielleicht hat die Biennale recht, vielleicht sind ja […] Schlangen, erledigte Drachen und blau sprießende Lebensbäume zwar nicht sehr erhellend, aber immer noch besser als die innere Leere, die sich einstellen würde, gäbe es nur noch allgemeingültige äußere Bilder auf der Welt."
Catrin Lorch bedauert unterdessen, "dass die 55. Biennale nicht über die Manipulation von Historie hinauskommt, dass sich nur selten ein Gefühl von Zeitgenossenschaft einstellt."
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Feuilletons 06.06.2009 […] der Schallplatten- und Phonoseite geht's um Streichquartette Joseph Haydns, Neue Musik aus Witten, CDs von Steven Wilson, Ben Harper und Sonic Youth.
Im Aufmacher von Bilder und Zeiten erklärt Eduard Beaucamp am Beispiel einiger Bilder, warum für ihn der "angebliche Staatskünstler" Werner Tübke einer der "bittersten Kritiker" der DDR war. Henning Ritter schreibt zum Hundertsten des Philosophen Isaiah […] normales Leben führen, genau wie in Europa - nur eben im Geheimen und mit der Angst, entdeckt zu werden", erklärt die iranische Frauenrechtlerin Parvin Ardalan im Interview mit Sophie Schöberl für Bilder und Zeiten. Die Leute arrangieren sich. "Es ist wie ein Spiel. Ein Spiel, das müde macht. Schauen Sie sich zum Beispiel meinen Mantel an. Vor drei Monaten hätte ich den nicht tragen können, weil er […] die Kunstbiennale in Venedig, die am Sonntag beginnt, schreibt Niklas Maak im Feuilleton. "Auch Wolfgang Tillmans erscheint in diesem Kontext als politischer Künstler; eines seiner kleineren neuen Bilder zeigt einen Sturmhimmel über dem Meer, auf das scheinbar Sonnenlicht fällt - es ist aber bei genauerem Hinsehen der Lichtkegel eines Hubschraubers, der vor Lampedusa nach illegalen Flüchtlingsbooten […]
Feuilletons 20.01.2007 […] Jahren in Anatolien - Die ältesten Monumente der Menschheit".
Die neue Beilage Bilder und Zeiten bringt flockig, gut gelaunt und mit vielen Fotos garniert eine Geschichte der Fotoagentur Magnum, erzählt von Pia Frankenberg, die auch zwei Fotografen der ersten Magnum-Generation, Burt Glinn (Bilder) und Elliott Erwitt (Bilder) zum Gespräch über die guten alten Zeiten getroffen hat. Erwitt gibt zu, dass […] dass man auch Fehler gemacht hat: "Ja, wir haben im Lauf der Zeit eine ganze Menge ziemlich erstaunlicher Leute abgelehnt. Zum Beispiel Robert Frank (Bilder)- bevor er berühmt wurde. Wir, inklusive, Henri (Cartier-Bresson), haben ihn abgelehnt, weil wir das Gefühl hatten, er sei unfair. Wir fanden 'The Americans' ein unfaires Buch."
Außerdem wandelt Thomas Wagner über die Kölner Möbelmesse. Felicitas […]