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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Zukunft"
Stichwort: Snyder, Timothy - 14 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
13.06.2022
[…]
Literaturwissenschaftlerin Annette Werberger in der NZZ. Denn die Ukraine glaubt an die
Zukunft
, Russland an die Vergangenheit: "Dabei hatten die beiden Länder mit einem Zukunftsvertrag ab 1922 eine klassenlose
Zukunft
vereinbart, die man in einem sozialistischen Übergangsstaat ausgestaltete. Damals war die
Zukunft
immerhin noch eine Perspektive. Im Gegensatz hierzu scheint das heutige Russland zukunftslos
[…]
9punkt
07.04.2022
[…]
eit in der FAZ, zur Kenntnis zu nehmen, dass es auch eine Menge Russen gibt, die gegen den Krieg sind - nicht alle von ihnen sind emigriert. "Millionen, das ist keine Übertreibung, verbinden ihre
Zukunft
mit Russland, wollen keinen Krieg, sind keine Aktivisten und werden nicht repräsentiert." Nach Butscha beginnen die Ermittlungen, und es stellen sich wichtige rechtliche Fragen, schreibt Alexandra
[…]
9punkt
22.02.2022
[…]
dass die Zwei-plus-vier-Runde 'weder die
Zukunft
der Nato noch die
Zukunft
der europäischen Sicherheit entscheiden darf'. Und Bundeskanzler Helmut Kohl machte Chrobogs Chef, Außenminister Hans-Dietrich Genscher, während der 1990er-Verhandlungen wiederholt intern klar, dass er (Kohl) die Positionen Genschers und der Diplomaten des Auswärtiges Amt zur
Zukunft
der Nato 'nicht teile und unterstütze. Darüber
[…]
damals Überlegungen über die Nato anstellten, waren gar nicht diejenigen, die über die
Zukunft
der Nato zu entscheiden hatten, sagt die Historikerin Mary E. Sarotte in einem Gespräch, das die Welt leider nicht online stellte. Die in einer Gesprächsnotiz zitierten Unterhhändler waren im Jahr 1990 nicht "befugt, die
Zukunft
der Nato im Rahmen der Zwei-plus-vier-Gespräche auszuhandeln. Präsident George H.W
[…]
9punkt
20.01.2022
[…]
Identitätskrise. Dazu gibt es ein schönes deutsches Sprichwort: 'Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag' ich Dir den Schädel ein'. Was Russland in Putins Essay fehlt, ist
Zukunft
, und in Nationen geht es viel mehr um
Zukunft
als um Vergangenheit." Springteufel Silvio Berlusconi will am Montag italienischer Staatspräsident werden. Michael Braun gibt ihm in der taz keine großen Chancen, aber allein
[…]
Magazinrundschau
10.12.2021
[…]
Konsequenzen. Auch die kleinen Wahrheiten sind das Risiko wert. Lass dich dafür selbst verhaften und vertrau darauf, dass andere deinen Namen aufschreiben." Außerdem: Belarus braucht eine Idee seiner
Zukunft
, befindet Aleksey Bratochkin mit Blick auf verdampfte sowjetische und nationale Utopien.
[…]
9punkt
20.04.2021
[…]
niemand weiß, wer Wladimir Putin an der Spitze des Staates folgen wird. Russlands zweites Problem ist, dass niemand weiß, wie diese Machtabfolge ablaufen soll. Mit anderen Worten: Russland fehlen eine
Zukunft
und ein Weg, dorthin zu gelangen." Melina Borčak erinnert in der taz an die Belagerung Sarajewos, die vor 25 Jahren nach Tausenden Toten endete. "Warum wird dieses Menschheitsverbrechen mitten in
[…]
9punkt
23.12.2019
[…]
braucht die
Zukunft
, ja, sie kreiert sie. Wenn wir fest daran glauben, dass unsere Stimme zählt und jede noch so kleine Partizipation einen Unterschied macht, gestalten wir in unseren Köpfen ein Zukunftsbild, das eine Wechselwirkung zwischen der Demokratie und unserem Zeitverständnis entstehen lässt. Wenn wir unsere Demokratie wiederhaben wollen, liegt der erste Schritt daher darin, an die
Zukunft
zu denken
[…]
denken. Uns in die
Zukunft
hineinzudenken. Uns zu überlegen, wie wir die
Zukunft
zurück in die Politik bringen."
[…]
9punkt
19.12.2018
[…]
Timothy Snyder im Interview mit Michael Hesse von der FR. Darum verstehen sich auch Trump und Putin so gut: "Der Kommunismus setzte voraus, dass es nur eine mögliche
Zukunft
geben kann und die ökonomischen Bedingungen zu dieser
Zukunft
notwendig hinführen würden. Die große Ironie von 1989 ist, dass die Leute, die man als die großen Anti-Kommunisten betrachtet, Ronald Reagan oder Margaret Thatcher, die
[…]
Magazinrundschau
19.03.2018
[…]
Maskulinität gegen die Demokratie in Stellung gebracht, und die Politik der Unvermeidlichkeit durch eine Politik der Ewigkeit ersetzt: "In der Politik der Ewigkeit gibt es keine gerade Linie in die
Zukunft
mehr, sondern nur einen Zirkel, der ohne Unterlass dieselben Bedrohungen aus der Vergangenheit wiederbringt. In der Politik der Unvermeidlichkeit ist niemand verantwortlich, denn kleine Abweichungen
[…]
manipulieren die daraus resultierenden Emotionen. Um von ihrer Unfähigkeit zur Reform oder ihrer Unwilligkeit abzulenken, halten sie ihre Bürger permanent zwischen Jubel und Empörung, sie ertränken die
Zukunft
in Gegenwart. In der Außenpolitik machen Ewigkeitspolitiker die Errungenschaften anderer Länder, die ihren eigenen Bürger als Vorbild erscheinen könnten, verächtlich. Sie benutzen Technologie zur
[…]
9punkt
04.12.2017
[…]
Lüscher mit Robert Walser und Judith Shklar über Ungerechtigkeit nach. In der SZ berichtet Jörg Häntzschel von der Berliner Ausstellung "1948 Unbound", in der 40 Wissenschaftler und Künstler über die
Zukunft
nachdenken. In der FAZ unterhält sich Fridtjof Küchemann mit der Kognitionspsychologin Rakefet Ackerman, die herausgefunden hat, dass man auf Bildschirmen schlechter lernt als mit Büchern.
[…]
Magazinrundschau
08.04.2016
[…]
Konsens über die Ukraine zerbricht. Ein Dialog mit russischen Liberalen wäre möglich, selbst wenn Ukrainer und Russen ihre jüngste Geschichte völlig unterschiedlich sehen. Aber zu allererst hängt die
Zukunft
der ukrainisch-russischen Beziehung davon ab, wie sich Europa verhält. Ein geschwächtes, egoistisches Europa, das seine Werte verrät, wird Putins Regime stärken und die ukrainische Gesellschaft in
[…]
9punkt
23.10.2014
[…]
Beim Konflikt in der Ukraine steht auch die
Zukunft
Europas auf dem Spiel, mahnt der polnische Germanist Adam Krzeminski in der Zeit. Er stellt die gegenwärtige Krise in die Kontinuität osteuropäischer Freiheitsbestrebungen, die mit dem Jahr 1989 keineswegs abgeschlossen sind: "Die Frage ist nur, ob die ostmitteleuropäische Revolution mit dem militärischen Zugriff auf die Ostukraine und der Demontage
[…]
9punkt
12.05.2014
[…]
jahrelang vernachlässigt, analysiert Maria Przelomiec vom Polnischen Sender TVP. Washington, Brüssel und generell Westeuropa galten als wichtiger - 'doch auf einmal sieht es so aus, als werde die
Zukunft
Europas im Osten entschieden'."
[…]
⊳