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Suchwort: "Zukunft"
Stichwort: Literaturkritiker - 10 Artikel
E-Book und Urheberrecht: Sind die Autoren endlich aufgewacht?
Redaktionsblog - Im Ententeich
12.09.2013
[…]
in der den Autoren bewusst wird, dass es die angebliche Qualitätsauslese der Verlage irgendwann so nicht mehr geben wird. Der designierte neue Hanser Verleger Jo Lendle betont, dass Verlage sich in
Zukunft
anstrengen müssen. Wieviel mehr muss das für die Autoren gelten? Fast ungläubig lese ich in der Deklaration einen Satz wie "Um E-Books zu vertreiben, ist es nicht zwingend erforderlich, sie zu verkaufen
[…]
Von
Wolfgang Tischer
Der Kitt und die Losigkeit
Essay
24.05.2013
[…]
Kritiker, Vertriebsfachleute und Öffentlichkeitsarbeiter und so weiter - direkter als bisher miteinander kommunizieren und so zu besseren, weil für alle befriedigenderen Ergebnissen kommen. Eine
Zukunft
des Literaturbetriebs als Gemeinschaft lässt sich also vermutlich nicht länger im Bild einer Zwangsgemeinschaft vorstellen. Um eine Alternative nicht gleich als Hirngespinst entlarven zu lassen, lohnt
[…]
ichkeit schlicht für überflüssig zu erklären. Die üblichen Antagonismen von Euphorie und Verderben lassen solche Zukunftsfragen meist größer aussehen als unbedingt notwendig. Statt gleich von der
Zukunft
der Literatur oder dem Ende der Literaturkritik und ähnlichen Konflikten zu reden, die in diesen rhetorischen Größenordnungen schnell alttestamentarische Dimensionen bekommen, geht es ja vielleicht
[…]
entscheiden, wie weit er an dieser Praxis teilhaben wollte. Alle anderen werden dann ganz traditionell das Buch lesen können, wenn es im Herbst erscheint. Vor wenigen Wochen erst veranstaltete das Forum
Zukunft
des Börsenvereins des deutschen Buchhandels in Frankfurt das erste "Buchcamp", ein partizipatives Treffen von Akteuren aus ganz verschiedenen Feldern der Buchbranche. Allein Autoren waren beim Buchcamp
[…]
Von
Guido Graf
Leseprobe zu William T. Vollmann: Europe Central. Teil 3
Vorgeblättert
11.04.2013
[…]
mehr als ein geknechtetes Ohr. Scharfsinniger als die Krupskaja, oder zumindest empfindsamer, wurde sie von Freunden und Verwandten mit dem abgegriffenen Bild des zitternden Rehs beschrieben. Ihre
Zukunft
war der Freitod. Neben ihrer blutenden Leiche hinterließ sie einen Zettel, in dem sie die Verbrechen ihres Gatten anprangerte. Und so dominierte sie ihn am Ende wirklich, und ihm hing jener Buchstabe
[…]
einjagte. Jede Silbe, die ihren Mund verließ, musste sich auf die Seele der großen alten Dame stürzen wie ein raubgieriges Tier. Anders als andere Gefangene dieser Epoche konnte die Frau die
Zukunft
so deutlich vor sich sehen wie einen sechszackigen Stern aus purpurnem Feuer, um den alle Zeichen des Himmels herumwirbelten. Bis sie aus dem Leben geschieden war, würden Lenin und Stalin fürchten
[…]
Das Nächste, bitte!
Essay
27.09.2012
[…]
gibt. Sie rechnen die neuesten Entwicklungen des Internet hoch, um Auskunft von den Bedingungen und Möglichkeiten der Literatur der nächsten Jahre und Jahrzehnte zu geben. Dabei sollen sie nicht die
Zukunft
richtig voraussagen. Sie sollen spinnen. Sie sollen verrückte, absurde und auch plausible Ideen präsentieren, damit wir alle weiterspinnen können und selbst auf neue Ideen kommen. (Unter anderem unterhält
[…]
muss mit ihnen arbeiten können. Man muss sie verändern können. Und man muss sie weitersenden können, um sie anderen zur Verfügung zu stellen. Dieses Umschalten von Vergangenheit und Gegenwart auf
Zukunft
hat etwas Paradigmatisches. Der Soziologe Dirk Baecker vermutet, dass wir es durch die Vernetzung der Computer mit einer neu formatierten Gesellschaft zu tun bekommen. Die wird, weil sie sich nicht
[…]
Literaturbetrieb treffen und ihn einmal mehr umkrempeln. Wie das genau aussehen wird, ist nur in Umrissen auszumachen. Wir können es nur ahnen. Wir können uns mögliche Geschichten von der nächsten
Zukunft
erzählen. Wir können Szenarien entwerfen, um zu verstehen, was da auf uns zukommt. Wir können mitmischen, indem wir uns selbst am Nächsten orientieren. Damit lässt sich dann nicht nur ausprobieren
[…]
Von
Stephan Porombka
VERGISS ALLES!
Bücherbrief
08.07.2011
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1948 geborene Gibson, der mit "Neuromancer" als Science-Fiction-Autor berühmt wurde, bedient das Genre eigentlich gar nicht mehr so recht, meint Peter Körte in der FAS. Statt dessen blickt er in eine
Zukunft
, die so nah ist, dass sie schon Gegenwart sein könnte. Und das ist natürlich viel faszinierender als alles was im 22. Jahrhundert stattfinden könnte. (Hier Interwiews mit Gibson in Wired und dem Wall
[…]
Christopher Hitchens: Der Herr ist kein Hirte
Vorgeblättert
25.09.2007
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furchtlosen Ausblick auf die
Zukunft
. Achtzig Jahre später hat sich Christopher Hitchens in der Welt umgesehen. Sein Bericht: Nach wie vor lehren die Religionen auf allen Erdteilen das Fürchten, stehen als Quell von Intoleranz, Sexismus, Siechtum, Gewalt und körperlichem wie seelischem Missbrauch einem menschenwürdigen Zusammenleben im Wege. Und selten stand die
Zukunft
so in ihrem Bann wie jetzt. Mit
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Günter Grass, die SS, das Bekenntnis
Link des Tages
16.08.2006
[…]
Gesellschaften vernichten wollen?... Reden wir über die vereitelten Attentate von London, reden wir über unser Verhältnis zum Islam, reden wir über die Grenzen der Liberalität. Es geht um uns und unsere
Zukunft
." Der Soziologe Heinz Bude fordert die "Nachgeborenen" dagegen auf, die "Einzigartigkeit" der "Flakhelfer-Generation" zu akzeptieren. Die könnten nämlich nicht nur über ihre "sexuellen Vorlieben"
[…]
Eine Kriegsmaschine
Vom Nachttisch geräumt
01.08.2005
[…]
gegen Deutschland einzusetzenden berüchtigten französischen Forces d'outremer, vielleicht auch auf den Arc de Triomphe oder den Hradschin, und schwören diesem Land, das politisch nichts will als seine
Zukunft
sichern, und von dem die meisten unter ihnen geistig nur genommen haben, Rache." Klaus Manns bitter enttäuschte Antwort ist ebenfalls in dem Band nachzulesen. Beides zusammen gibt ein sehr scharfes
[…]
Von
Arno Widmann
Wolf Jobst Siedler: Wir waren noch einmal davongekommen
Vorgeblättert
17.09.2004
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Versäumnisse und Fehlentwicklungen hingewiesen. Sein Buch "Die gemordete Stadt" sorgte 1964 für Furore. Neben die Kritik tritt der Spaziergang über die "Pfaueninsel": zwei Facetten einer Stadt, deren
Zukunft
Wolf Jobst Siedler uns in ihrer Vergangenheit entschlüsselt. Zum Autor: Wolf Jobst Siedler, 1926 in Berlin geboren, wurde in den fünfziger Jahren einer der bedeutendsten Publizisten und Verleger
[…]
Bangemachen gilt nicht
Fallende Blätter
28.09.2003
[…]
Leser setzen die Diskussion um das Feuilleton fort (eine Übersicht mit allen Artikeln). Hier ein Beitrag von Wolfram Schütte. Es ging, wenn ich das richtig sehe, dort um zwei Themen: 1. Um die
Zukunft
des durch den Boom des vergangenen Jahrzehnts umfangreicher und thematisch ausgreifender gewordenen Feuilletons in der überregionalen Presse. Und 2. um das Erscheinungsbild der derzeitigen Gro
[…]
Zeitungen durch Klein- & Großanzeigen sind künftig nicht mehr gesichert. So wie es war, wird es nie mehr sein - auch wenn sich "der Markt" wieder "erholt". Aber auch Auflage allein sichert keine
Zukunft
(für überregionale Qualitätszeitungen schon gar nicht), und bald wird der Zeitungsleser unendlich viel mehr dafür bezahlen müssen, um seine Qualitätszeitung täglich oder wöchentlich in Händen halten
[…]
Von
Wolfram Schütte