Presseschau-Absätze
Suchwort: "Rede"
Stichwort: Israel - 73 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
9punkt 31.01.2024 […] Juden oder über die jüngste Diskriminierung israelischer Studenten."
Die Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Rachel Salamander hat die Moses-Mendelssohn-Medaille in München erhalten. In ihrer Rede zur Preisverleihung, die in der SZ abgedruckt ist, thematisiert sie die Folgen des 7. Oktober und die neuerlichen, beziehungsweise nie verschwundenen Gefahren, denen jüdisches Leben ausgesetzt ist: […] klargemacht, dass es wieder keine jüdische Generation gibt ohne Verfolgung und Vernichtung." Vieles, was in der Vergangenheit überwunden schien, sei heute wieder an der Tagesordnung: "Ist heute die Rede von Juden, so meist nurmehr noch im Kontext von Antisemitismus, KZ oder Krieg. Vor nicht allzu langer Zeit sah das noch ganz anders aus. Da rühmte man ihren Geist, ihre Weltläufigkeit, ihren Witz und […]
9punkt 19.10.2023 […] im Netz. Ausgerechnet in Berlin, der Stadt mit ganzen Straßenzügen voller glänzender Stolpersteine."
Der Philosoph Slavoj Žižek hielt zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse eine heftig umstrittene Rede, in der er auch auf den Terroranschlag auf Israel einging. Zizek verurteilte den Anschlag zwar, fand aber die Israelis kaum weniger brutal in ihrer Behandlung der Palästinenser. Nachdem sich Protest […] sicher nicht, bleibt nur Letzteres. Aber warum sollte man in dieser Situation gewissenlos rechthaberisch sein wollen?"
Streit muss sein, das ist schon gut so, meint Tobias Rapp im Spiegel zur Zizek-Rede. Aber so? Indem man wie Zizek versucht, die rechte Regierung in Israel quasi neben die Hamas zu stellen? "Der Angriff der Killerkommandos vom 7. Oktober galt nicht der Regierung Netanyahu. Er galt dem […] nächsten Tag trafen sich auf der Buchmesse Doron Rabinovici, Tomer Dotan-Dreyfus und Meron Mendel zu der kurzfristig anberaumten Diskussionsrunde "Sorge um Israel". Dabei "wurde auch auf Slavoij Žižeks Rede Bezug genommen, überhaupt das Schweigen und die zögerliche Solidarität von Teilen der Linken diskutiert, ihre pro-palästinensichen Sympathien", berichtet Gerrit Bartels im Tagesspiegel. "So sagte Meron […]
Efeu 05.08.2023 […] identifiziert habe, was ich doch eigentlich lieber vermeiden sollte. ... Die Seele widersetzt sich dichotomischen Aufteilungen. Die Seele widersetzt sich der Eindeutigkeit. Manchmal, wenn ich eine Rede halte, spüre ich, dass sie sich von meinem Körper löst, mir von der Seite her zuschaut und meine übertriebenen Handbewegungen, die Ausrufezeichen am Ende eines jeden Satzes spöttisch belächelt."
Das […] (Achtung, Pathos!) zum Kern des Menschseins vor."
Weitere Artikel: Der aus der Türkei stammende, seit den Sechzigern in Berlin lebende Dichter Aras Ören erinnert sich in einer von der FAZ dokumentierten Rede an die goldene Westberliner Zeit, als im Literaturcolloquium Berlin Aufbruchstimmung herrschte und er zugleich den neuen Internationalismus unter den Gastarbeitern entdeckte, deren Fürsprecher Ören […]