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Suchwort: "Kontakt"
Rubrik: Vom Nachttisch geräumt - 9 Artikel
Hühnerfutter, Arbeiterklasse und Weltrevolution
Vom Nachttisch geräumt
14.05.2018
[…]
vorher war ich immer einer von den Parteiintellektuellen und hatte mit dem Parteivorstand zu tun und mit den führenden Leuten." Ein halbes Jahrhundert in der kommunistischen Bewegung und jetzt erst
Kontakt
mit der Basis! Von einer Berührung mit der Arbeiterklasse konnte bei Holz, glaubt man diesen Erinnerungen, niemals die Rede sein. Das war keine sinnliche, sondern stets eine ideologische Frage. So
[…]
Von
Arno Widmann
Schweizer Riegel
Vom Nachttisch geräumt
20.06.2016
[…]
Wache standen, viel Freizeit hatten, die sie mit Sport füllten. Hinter jeder Frontlinie hob das Militär zahllose Fußballplätze aus dem Boden. Bevölkerungsschichten, die vorher kaum mit dem Fußball in
Kontakt
kamen, traten plötzlich jeden Tag gegen den Ball." Es ist eine Lust, Tobias Escher zu lesen. Aber wem sage ich das? Außer mir kennen ihn schon alle. Er zählt zu den bekanntesten Sportjournalisten
[…]
Von
Arno Widmann
Rückblick auf den Kampf der Systeme
Vom Nachttisch geräumt
15.11.2015
[…]
ihren Sohn und ihre Mutter ernähren. Zum Beispiel als Haushälterin. Und immer wieder der englische Geheimdienst, der sie verhört. Und die Genossen, die sie fallen gelassen haben, zu denen sie keinen
Kontakt
mehr hat. Ihr Sohn versucht sie zu vergewaltigen. Ganz am Ende hat sie einen kleinen Trödelladen. Der Leser atmet auf. Ergreifend ist das Buch auch, weil man immer weniger versteht, was Edith Tudor-Hart
[…]
Das Leben ist eine Einwanderungsgesellschaft
Vom Nachttisch geräumt
09.09.2015
[…]
fotosynthetisch aktive Oberfläche. Wurmlarven, die im Labor ohne Algen gehalten werden, verhungern, auch wenn man ihnen noch so viel andere Nahrung anbietet. Bringt man sie mit den falschen Algen in
Kontakt
, leben sie mit ihnen mehr schlecht als recht. Gibt man ihnen anschließend die richtigen Partner, dann kündigen die Würmer diese Notgemeinschaft auf: Sie werfen die fremden Untermieter hinaus und überlassen
[…]
Von
Arno Widmann
Vaterlandsverräter
Vom Nachttisch geräumt
09.09.2015
[…]
sich nicht konsequent aufrechterhalten. Diner beschreibt das mit der Kühle des genauen Beobachters. Wenn zwei an einander den schweren schwäbischen Akzent ihres Englisch beobachten, dann entsteht ein
Kontakt
. Wenn Sie dann noch feststellen, dass sie an derselben Schule waren und denselben Lehrer verehrten, beginnen sie mit einander zu reden. Einige sehr schöne Seiten sind Jakob Altmaier (1889 - 1963)
[…]
Von
Arno Widmann
Oh Herr, lass' Bryson regnen!
Vom Nachttisch geräumt
28.03.2007
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Übermaß dieses 'Selbstbewusstseins' nicht über sich hinweg zum anderen kommen." Margret Boveri entwickelt diese Gedanken, um sich und uns klarzumachen, woher es kommt, dass Amerikaner so leicht
Kontakt
zu Fremden pflegen, dass sie auf Unbekannte ohne Scheu zugehen, sich ihnen vorstellen, sie nach ihrem Wohlergehen befragen können. Wer jemals durch die USA gereist ist, kennt das. Er hat es freudig
[…]
Von
Arno Widmann
Untergänge und Aufstiege
Vom Nachttisch geräumt
23.01.2007
[…]
junge Frau mit ihrer jungen Tochter hat es ihr vor allem angetan. Nach und nach radikalisiert sich die Geschichte. Der Leser ist erschrocken, als er erfährt, dass die Erzählerin drei Jahre lang jeden
Kontakt
zu ihren Töchtern abgebrochen hatte, als diese kleine Kinder waren. Er ist es auch, weil die Erzählerin ihm eine Erklärung, eine Entschuldigung verweigert. Es war eine egoistische Entscheidung, scheint
[…]
Von
Arno Widmann
Vom Nachttisch geräumt
Vom Nachttisch geräumt
26.01.2005
[…]
möchte, dass es niemals aufhört. Die letzten Worte des sterbenden Physikers an seinen jüngsten Sohn sind eine Botschaft für seine abwesende Tochter. Als die Jahre später - die Geschwister hatten keinen
Kontakt
mit einander - den Satz hört, beschimpft die Malcolm X-Jüngerin ihren toten jüdischen, weißen Vater: "Er hat sich nie, niemals mit mir unterhalten können". Wieder Jahre später fragt ihr astronomisch
[…]
Von
Arno Widmann
Vom Nachttisch geräumt
Vom Nachttisch geräumt
11.07.2002
[…]
kann ich es nicht mehr. Adorno hatte Thomas Mann in der Emigration kennen gelernt, war in Kalifornien dessen musikologischer Berater für den "Doktor Faustus" gewesen und blieb mit ihm in losem
Kontakt
. Adornos wichtigster Brief stammt vom 28. Dezember 1949. Darin schildert er dem noch in den USA lebenden Thomas Mann die Lage in Deutschland: "Die extreme Beobachtung an den Nürnberger Prozessen: dass
[…]
Von
Arno Widmann