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Suchwort: "Zukunft"
Rubrik: Virtualienmarkt, Stichwort: Fantasy - 2 Artikel
Jenseits von Heidelberg
Virtualienmarkt
22.06.2009
[…]
read, I made it up - but let me tell you a great story about a panda bear!" Keine Frage, mit diesem klugen Streich wussten alle Buchmenschen in den USA, dass hier ein Verlag zuversichtlich in die
Zukunft
blickt - und sie hatten ihren Spaß daran. Wer wäre das deutsche Pendant zur Perseus Gruppe, das spätestens im Herbst in Frankfurt zeigt, wie der Hase laufen lernt? Denn bislang laboriert man hier
[…]
ließe sich die wichtigste Zukunftsstrategie für das Buch, für Autoren und auch für Verlage und Buchhandel ableiten. Das gelingt aber gewiss nicht, wenn man alle Jungen - also die Leser und Kunden der
Zukunft
- präventiv unter einen Generalverdacht stellt und als potenzielle Piraten denunziert, oder permanent Buch und digitale Räume gegeneinander als "Entweder Oder" ausspielt mit Aussagen wie "Die Digital
[…]
Es werden keine alternativen Zukunftsmodelle verglichen. Selbst die brancheneigenen Lösungsansätze wie das deutsche Libreka führen ein Schattendasein gegenüber den Verbotsstrategien. Das Buch der
Zukunft
hat so zu sein wie jenes, das man sich für die Gegenwart als ideal vorstellt (und das so schon jetzt nicht mehr Wirklichkeit ist). Am deutlichsten zeigt sich dies in der Festlegung der Preise für
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Die Zukunft des Buchs hat angefangen
Virtualienmarkt
03.03.2008
[…]
(Dieser Artikel ist Teil 2 einer mehrteiligen Reflecion über die
Zukunft
des Buchs. Teil 1 finden Sie hier.) Die Preisfrage ist doch: Warum verzichten Verlage und auch Buchhändler großteils auf zusätzliche Einnahmen aus den digitalen Kanälen rund ums Buch? Dabei geht es auf absehbare Zeit nicht um den Krimi, den die Leserin so gerne in die Badewanne mitnimmt, was mit dem Laptop bekanntlich nicht
[…]
sondern nur online erscheinen wird - ganz so wie die populäre französische Enzyklopädie Quid, deren Ausgabe 2008 ebenfalls nicht in Druck gehen wird - ist wohl kaum ein offensiver Schritt in die
Zukunft
, sondern ein bitteres Rückzugsgefecht. Denn nur im Lexikonsegment und bei den wissenschaftlichen Journalen sind schon jetzt die digitalen Angebote den gedruckten in mehrfacher Hinsicht schlicht überlegen
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart