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Suchwort: "Rein"
Rubrik: Mord und Ratschlag - 15 Artikel - Seite 1 von 2
Die Wahrheit ist der Tod
Mord und Ratschlag
28.12.2018
[…]
und der Neurologe haben festgestellt, dass ich unter besonders günstigen psychophysischen Bedingungen wie eine ganz normale Frau fühlen kann." Livia hat ein Faible für Soziologie, und angeblich aus
rein
wissenschaftlichem Interesse prostituiert sie sich. Andere Figuren sind weniger ambivalent: Die Verbrecher bei Scerbanenco sind schurkisch, Schwule effeminiert, Lesben unangenehm und Langhaarige keine
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Haarscharf neben dem Bordstein
Mord und Ratschlag
20.05.2016
[…]
drücken konnte. Er hat die Gezeiten im Gang und die Große Freiheit im Gesicht. An Carla ist alles Wasser und Abendlicht und Olivenöl und Lissabon." Mit ihren Kollegen von der Staatsanwaltschaft hat sie
rein
gar nichts zu tun, für eine gewisse Verankerung des Romans im Kriminalistischen sorgen Chastitys Polizeifreunde: der alte Faller, der einst ein Mädchen aus der Herbertstraße liebte, und der junge Calabretta
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Mit Napalm gesprenkelt
Mord und Ratschlag
25.08.2014
[…]
für den ANC die Waffengeschäfte abgewickelt haben und nun eine private Sicherheitsfirma in Kapstadt betreiben. Auch ohne die vorigen Romane gelesen zu haben, kommt man ohne Probleme in die Geschichte
rein
, man muss nur sehr aufmerksam lesen, denn Nicol lässt die Ereignisse über seinen beiden Helden in einer Rasanz zusammenstürzen, dass man leicht die Übersicht verliert. Nicol bürdet in "Black Heat"
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Gegenseitige Selbstzerstörung
Mord und Ratschlag
11.07.2013
[…]
Alan Drummond helfen, dem gefürchteten Oberst in Peking das Handwerk zu legen. Man könnte meinen, dass hier eine Spirale der Vergeltung eskaliert, aber es ist schlimmer: Alan Drummonds Gegenschlag ist
rein
politisch motiviert, wobei man nicht genau weiß, wer was wann und warum entscheidet. Trotzdem setzen die Apparate ihre Operationen in Gang, in aller Welt schalten sich befreundete und gegnerische Dienste
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Die Nixe soll dich zerfetzen
Mord und Ratschlag
17.12.2012
[…]
unkalkulierbare Kräfte gestört (Liebe, Eifersucht, Reue), auch machen die Polizisten mitunter ihren kriminologischen Instinkt geltend, aber da es nie zu einer echten Polizeiarbeit kommt, bleiben die Rätsel
rein
theoretischer Natur: Gibt es eine algebraische Lösung für ein Problem, das wie ein geometrisches aussieht? Wann mündet Logik in Wahn? Vielleicht hat der unglückliche Liebende Ishigami seiner Angebeteten
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Darf ein Esel zum Pferderennen?
Mord und Ratschlag
18.05.2011
[…]
schwach" kommt mit mehr als fünfzehn Jahren Verzug auf den deutschen Markt. Das ist sehr schade, denn seinen melancholischen Inspektor Charlie Resnick hat Harvey schon lange aufs Altenteil geschickt.
Rein
technisch hat der Roman die Jahrtausendwende nicht gut überstanden: Nottinghams Kriminalpolizei kennt keine Handys, von Anruferkennung wissen sie nichts und Thelonius Monk hören sie am liebsten vom
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Emotional labiler Federfetisch
Mord und Ratschlag
19.01.2010
[…]
Vorliebe für Edgar Wallace schlimme Folgen hatte, die dank Schweizer Unterstützung - Glauser und Dürrenmatt - schließlich überwunden werden konnten. Seine Vorlieben und Abneigungen verteilt Schmidt dabei
rein
idiosynkratisch, aber nicht willkürlich: Sara Paretskys Vic Warshawski schmäht er als die wahrscheinlich unsympathischste Detektivin der Literaturgeschichte; Daniel Pennac hält er für einen Kinderbuchautor
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Riverrun Raskolnikow
Mord und Ratschlag
23.10.2008
[…]
Für das Amt des demokratischen Vizepräsidenten kandidiert er und er ist derjenige, den die Massen verehren, nicht der zwielichtige, blutarme Baseball-Zar mit dem sprechenden Namen J. Michael Storm.
Rein
geht's gleich zu Beginn des Buchs, das auf recht wenigen Seiten verdammt viel zu erledigen hat, in den Madison Square Garden, es ist der Nominierungsparteitag der Demokraten. Und raus geht's gleich
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Wahnsinn der Vernunft
Mord und Ratschlag
07.04.2008
[…]
"Last Drinks" hinauswill. Die doppelte Auflösung, zu der der Roman strebt, verfestigt sich aufs Ende hin zum nicht unbedingt reizvollen Widerspruch. Das strudelnde Chaos des - irgendwann nicht mehr
rein
retrospektiven - Sich-zu-Tode-Trinkens wird von der detektivischen Mustererkennung konterkariert, ohne dass der Roman daraus eine interessante Spannung bezieht. Die destruktive Auflösung der Subjekte
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Das Hässliche hässlich nennen
Mord und Ratschlag
08.08.2007
[…]
klingt - und ist vielleicht auch - gelegentlich ziemlich misogyn; im Moment aber, in dem man erzürnt den Stab brechen will, über Steel und das hundsgemeine Porträt, verschiebt Mac Bride die scheinbar
rein
negativen Züge rasch in Richtung Ambivalenz. Auch die ermordete Prostituierte wird ohne jedes Erbarmen beschrieben: "Sie war kein junger Hüpfer mehr: die fleischigen weißen Oberschenkel eine einzige
[…]
Von
Ekkehard Knörer
So nah, zu nah
Mord und Ratschlag
23.05.2006
[…]
historischen Roman geht es David Peace gerade nicht um die Ausstattung mit Zeitkolorit; die "historischen" Ereignisse bleiben dem Geschehen, das so den ganz gegenwärtigen Raum des Mittendrin nie verlässt,
rein
äußerlich, und sind und werden nur in dieser Äußerlichkeit präsent. Vor jedem Kapitel gibt es, als liefe im Hintergrund ständig das Radio, Ausschnitte aus einer Call-In-Show, in denen die Morde wie
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Leben und Sterben in Schanghai
Mord und Ratschlag
25.04.2003
[…]
geschaffen für den kleinen Massenmarkt der unpeinlichen Unterhaltung? Oder hat die Lektorin vielleicht etwas Sperrigeres, Substanzielleres in der Creative-Writing-Maschine weichgespült? Als Liebhaber des
rein
künstlerisch Kalkulierten möchte man gerne ein bisschen quengeln, findet aber keinen zwingenden Ansatz. Also Geständnis: gute Stunden verbracht, viel gelernt, Empfehlung. Qiu Xiaolong: "Tod einer
[…]
Von
Michael Schweizer
Verrücktes Spiel mit der Wirklichkeit
Mord und Ratschlag
10.03.2003
[…]
Entsetzen und herzzerreißende Aufregung" den ganz Jungen die durchbrechende Sexualität verschafft. Auch nicht, wie komisch sich das, aber eben erst lange danach, ausnimmt: "'Steck deinen Finger in mich
rein
', sagte sie. 'Welchen?', fragte ich unbeholfen." Man verzeiht diesem Autor sogar, dass er es immer im passenden Moment regnen lässt. Schwächer wird der Roman, nachdem Morris die Balance aufgegeben
[…]
Von
Michael Schweizer
⊳