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Suchwort: "Rede"
Rubrik: Mord und Ratschlag - 13 Artikel
Geisterstimmen
Mord und Ratschlag
27.08.2017
[…]
Verbündete wird nicht lange an ihrer seite bleiben. Zoë Becks Thriller ist ein politisches Statement gegen alle Restriktionen in der Drogenpolitik. Immer wieder lässt sich die Stimme der Autorin in der
Rede
ihrer Figuren vernehmen. Dafür greift sie mitunter zu etwas plakativen Mitteln: Die hier agierenden Frauen sind jung, klug und "makellos schön" (die abhängige Mo), am Kunden orientiert und effektiv
[…]
Die nötige Muskelspannung
Mord und Ratschlag
19.02.2015
[…]
beziehungsweise dem Erstbesten in die Schuhe zu schieben: Ein Junge liegt dort, aufgeschlitzt und ausgeweidet, der muslimische Gebetsmantel hängt ihm nur noch in Fetzen vom Leib. Natürlich macht sofort die
Rede
vom Ritualmord die Runde: "Die Juden haben einen Muslim geopfert!" freuen sich die militanten Scharfmacher und wiegeln die muslimischen Jugendbrigaden auf, die Evangelikalen fürchten um das christliche
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Habgierig, aber nicht dumm
Mord und Ratschlag
05.05.2014
[…]
jemanden umzubringen. Jemanden richtig umzubringen, ist schwer. Wer es richtig macht, weiß das. Wer es schlecht macht, lernt es. Auf die harte Tour." Überhaupt ist viel von echter Professionalität die
Rede
, von den Blödheit der Amateure und der Ahnungslosigkeit der Anfänger. Das ist auf die Dauer recht anstrengend und erinnert ein bisschen an die Aufgeregtheit von Berufsanfängern, die gerade das handwerkliche
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Ehrliche Grausamkeit
Mord und Ratschlag
09.10.2013
[…]
Stadt verlassen und in Texas für die Demokraten gut Wetter machen. Erwartungsgemäß kommt er in dem Land, in dem alle über zehn eine Waffe tragen und für ein gutes Steak 200 Meilen fahren, mit seiner
Rede
über das Elend in den Schulen und Waffen in Kinderhänden nicht sonderlich gut an. Im berühmten Viehzüchter-Hotel Menger in San Antonio wird prompt ein Anschlag auf ihn verübt, dessen Spur zu einem Colonel
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Der strenge Besänftiger
Mord und Ratschlag
01.09.2008
[…]
zen Wasser, ein uraltes Wasser, als ein ewiges Licht sozusagen, nur dass es natürlich ganz im Gegensatz zum ewigen Licht in katholischen Kirchen stockfinster ist. Auch kann von einem Gott gar keine
Rede
sein. Die Ewigkeit ist mit anderen Worten ganz und gar immanent - und ewig ist sie, auch wenn es um Jahrmilliarden geht, bei genauer Betrachtung ebenfalls nicht. Außerdem muss man auch erst mal erzählend
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Das Hässliche hässlich nennen
Mord und Ratschlag
08.08.2007
[…]
mehr aus seinem Leben machen will, als es ihm bisher so geboten hat; ein Mann, der als Privatdetektiv ein Gnadenbrot bekommt. Ihnen kommt der Roman mit psychologischen Absichten und mit viel erlebter
Rede
ebenso nahe wie dem Brandopfer Anna Westheim, mal recht subtil, mal doch eher penetrant. Ein Problem ist aber die eigenständige Sprache Paprottas, die zu einer so knappen wie poetischen wie manchmal
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Der Wolkenschaufler
Mord und Ratschlag
29.03.2007
[…]
Romans. Die archäologischen Ergebnisse führen auf direktem Weg freilich nicht zur Antwort. Also muss erst ein geheimnisvolles Buch ins Spiel kommen, in dem vom erwähnten Unsterblichkeitselixier die
Rede
ist. Natürlich ist, wer daran buchstäblich glaubt, manifest verrückt - und mordsgefährlich. So droht Adamsberg gar seine geliebte Kollegin Retancourt zu verlieren und muss seine ganze Hoffnung auf die
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Babys für Boston
Mord und Ratschlag
22.02.2007
[…]
Stützen der Gesellschaft als die eigentlichen Schurken erweisen. Wenig besser kommt die im Subplot mitbeschriebene Unterklasse weg. Erzählerisch setzt Black auf fortwährende Perspektivwechsel. In erlebter
Rede
kommt er seinen Figuren nah, stülpt sich einfühlend in sie hinein wie in mühelos austauschbare Handschuhe. In Dialogen wie Gedanken greift er so zu auf unterschiedliche Sichten auf Welt. Nicht immer
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Identitätsdiebstahl
Mord und Ratschlag
14.09.2005
[…]
dass man einer Figur mitunter aus der Perspektive der dritten Person näher kommt als einem Ich-Erzähler. Smith will seinem Helden unter die Haut und tatsächlich gelangt er dahin, mit viel indirekter
Rede
, oder gar mit der ungefilterten Wiedergabe seiner Gedanken. Wir folgen ihm in fremde Zonen jenseits der mit der Mitwelt geteilten Realität, dahin, wo Angst, Furcht, die Asozialität des eigenen Selbst
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Ein bisschen ding
Mord und Ratschlag
11.06.2003
[…]
Bar, über die auch andere Dichter schon geschrieben haben, die Landesnervenklinik Sigmund Freud. Und ein österreichischer Allzweckraunz, gemütliche Misanthropie Marke Bernhard, Doderer, Jelinek: "Ich
rede
jetzt gar nicht großartig von der Liebe, weil natürlich Liebe geht mit Anwesenden grundsätzlich nicht, das versteht sich von selbst." Wer spricht da eigentlich? Wolf Haas hat wohl etwas erfunden
[…]
Von
Michael Schweizer
Leseprobe: 'Blinder Neid' von Matti Y. Joensuu
Mord und Ratschlag
13.11.2002
[…]
geschickt hat", teilte der Diensthabende in der Zentrale mit. "Aber sie wissen nicht genau, was dort los ist. Sie haben nämlich zwei Anrufe erhalten - in dem einen war von einem überfahrenen Fußgänger die
Rede
, in dem anderen von einem Tötungsversuch… Die Fünf-Fünf-Eins ist in die Richtung unterwegs. Euch sag ich das, damit ihr versucht, mitzuhören, für alle Fälle." "Wir brauchen hier noch eine Viertelstunde
[…]
Fremdes Italien
Mord und Ratschlag
16.10.2002
[…]
es geschieht dreimal. Wenn ferner jemand einmal nur mit Vornamen und dann immer nur beim Nachnamen genannt wird, so dass man mehrere hundert Seiten lang nicht weiß, dass von der gleichen Person die
Rede
ist, hat der Krimileser das schon zu oft erlebt. Sehr fällt das aber nicht ins Gewicht. "Nachtblüten" ist nicht Magdalen Nabbs bester Guarnaccia, aber allemal eine wohlschmeckende Einstiegsdroge.
[…]
Von
Michael Schweizer
Mitleid mit dem Staatsanwalt
Mord und Ratschlag
20.09.2002
[…]
einzige der Sympathie würdige Figur zu schreiben. Das Personal schwankt zwischen finsterster Niedertracht und arroganter Selbstgefälligkeit - und von Schwarz-Weiß-Malerei kann schon deshalb nicht die
Rede
sein, weil nur die Dunkelheit der Schatten variiert, von Unschuld, gar Güte ist in der Welt des Romans keine Spur. Umso verblüffender ist es, dass man, irgendwann und unvermerkt, so etwas wie Mitleid
[…]
Von
Ekkehard Knörer