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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bilder"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Al Dschasira - 10 Presseschau-Absätze
Feuilletons
05.01.2013
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Bildband zu Marcel Proust, der vor hundert Jahren "Die Suche nach der verlorenen Zeit" begann (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages). In der Frankfurter Anthologie, die nach Abschaffung von
Bilder
und Zeiten jetzt die Aufmacherseite des Feuilletons füllt, schreibt Albert von Schirnding über Heinrich Deterings Gedicht "Kilchberg" "täglich andere Ängste und immer dieselbe Angst die erste die
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Feuilletons
21.01.2009
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weit entfernt ist. Al Dschasiras Markenzeichen für Berichterstattung - man kann es 'blutigen Journalismus' nennen, - zeigt den Krieg als das, was er ist: ein brutaler Verlust menschlichen Lebens. Die
Bilder
, die sie zeigen, bringen den Zuschauer auf eine Art in körperlichen Kontakt mit der Gewalt des Krieges, wie Statistiken es nie könnten. Ein Amerikaner versteht angesichts der Berichterstattung Al
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Feuilletons
25.04.2003
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des Terrors vom 11.September nach und kommt zu folgendem Schluss: "Der Medienraum ist auch ein strategischer Raum und die Attentäter oder die Drahtzieher haben ihn besetzt, monatelang waren nur diese
Bilder
zu sehen. Die Frage ist: Wie bringe ich mich in diesen Medienraum und wie besetze ich ihn, wie akquiriere ich die Medienmacht und übe sie aus. Es ist die Frage, die uns alle beschäftigt. Das beginnt
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der Machtausübung und eines strategischen Spiels." Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell ist ganz und gar unzufrieden mit den Bildern, die man ihm vom Krieg gezeigt hat: "Die wichtigsten
Bilder
haben wir nicht gesehen. Welche? Ich nehme an, es gab zwei Arten davon. Zum einen waren wir nicht in den Häusern, nicht zu Hause bei den normalen irakischen Bürgern. Wir konnten nicht die entsetzliche
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Feuilletons
10.04.2003
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Schnellläufer Dieter Baumann (mehr hier) erzählt, wie sein kleiner Sohn die
Bilder
des Irak-Krieges verarbeitet hat: "Unglücklicherweise sah er in den ersten Tagen des Irakkrieges das Bild eines Soldaten, der hinter einer Mauer kauerte. Weit in der Wüste sah man einige Panzer - oder besser: man erahnte sie -, die Kameraeinstellung war so gewählt, dass man den Eindruck vermittelt bekam, man läge selbst
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Feuilletons
04.04.2003
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dem Irak trägt Selim Nassib in seinem TV-Tagebuch relativ gefasst: "Die Subjektivität der irakischen Bevölkerung ist aus dem Sender verschwunden. Um dieses Loch zu füllen, zeigt er stumme Abfolgen,
Bilder
von Soldaten in Aktion, verwüstete Straßen, Verletzte, brennende Fackeln auf Ölquellen. Ein amerikanischer Militär steht aufrecht auf seinem Panzer. Er singt und wiegt sich hin und her und fordert
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Feuilletons
04.04.2003
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gefunden). Und Mark Siemons war dabei, als sich der Bundestag im Ostberliner Kino "International" den Film "Good bye, Lenin" angesehen hat. Auf der Medienseite kritisiert Souad Mekhennet, dass die
Bilder
von verstümmelten Zivilisten, die bei al-Dschasira zu sehen sind, ohne Quellenangabe gezeigt werden. Außerdem berichtet Mekhennet, dass die Korrespondenten von al-Dschasira soeben ohne Begründung vom
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Feuilletons
02.04.2003
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Georg Seeßlen denkt in einem fast zweiseitigen Essay über die
Bilder
des Krieges nach, die statt rätselhaft diesmal überdeutlich erscheinen, "schon verstanden, bevor sie gesehen, schon kommentiert, bevor sie gedruckt und gesendet sind". Seeßlen selbst kommt dabei auf folgenden Gedanken: "Die Zivilgesellschaft hat in ihren Bildern das tröstliche Gefühl, da würden zwei Barbaren, zwei barbarische Systeme
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Feuilletons
28.03.2003
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seinem TV-Tagebuch zum ersten Mal Saddam-kritische Stimmen bei al-Dschasira, allerdings immer noch nicht von Arabern, sondern von Kurden aus dem Nordirak. Detlef Kuhlbrodt fürchtet, von den Big-Brother-
Bilder
aus Bagdad infiziert zu werden. Helmut Höge verzeichnet keine erhöhte Nachfrage an Saddam-Doubles bei deutschen Doppelgänger-Agenturen. Cornelius Tittel meldet in der Kolumne "zwischen den rillen"
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Feuilletons
25.03.2003
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Dirk Knipphals, dass im gegenwärtigen "theatre of war" die Materialität des Krieges präsenter sei als im letzten Golfkrieg: "Viele sagen: grausamere
Bilder
. Man könnte aber auch sagen: menschlichere
Bilder
. Denn was könnte unmenschlicher sein als
Bilder
, die von der Zerstörung menschlichen Lebens handeln und es noch nicht einmal darstellen?" Unterm Strich wird schließlich noch gemeldet, dass dem
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hkeiten" unterscheidet, und Steffen Grimberg wundert sich über die unterschiedliche Verwendung der
Bilder
von US-Kriegsgefangenen bei ARD und RTL. Auf den Kulturseiten gibt es eine weitere Folge von Salam Nessibs arabischem TV-Tagebuch über die Kriegsberichterstattung von Al Dschasira: "Die
Bilder
der fünf amerikanischen Gefangenen, die vom irakischen Fernsehen interviewt werden, werden ebenfalls
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Auch heute wieder viele Seiten zum und über den Krieg auf den vorderen Brennpunktseiten, unter anderem mit Beiträgen zum Krieg der
Bilder
und seiner Wirkung (hier und hier) sowie zu den Reaktionen der Kirchen im Allgemeinen (hier) und dem Furor des Papstes im Besonderen (hier). Und auf der Medienseite liefert Julia Gerlach einen Überblick darüber, inwiefern sich die Berichterstattung von arabischen
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Feuilletons
24.03.2003
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über die Kriegsberichterstattung bei Al Dschasira fort: "Nichts in den Kommentaren von al-Dschasira lässt auf eine besondere Sympathie für Saddam Hussein und sein Regime schließen. Aber die irrealen
Bilder
der sandfarbenen Panzer, die in großer Schnelligkeit durch die Wüste bewegt werden, scheinen kompakte, lebendige Mengen von Arabern, Muslimen, Amerikanern und Europäern zu gebären, die gegen den Krieg
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