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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Monika Maron"
Rubrik: Efeu - 27 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Efeu
11.07.2022
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war ich in einer Schreib- und auch sonstigen Krise und habe, auch wenn das paradox klingen mag, darauf mit täglichem Schreiben reagiert." Für Welt+ hat Anna Schneider ein großes Gespräch mit
Monika Maron
geführt, die vor kurzem 81 Jahre alt geworden ist. Es geht viel um das Altern, aber auch darum, warum sie sich als Frau und Ostdeutsche in keine Opferhierarchie einfügen möchte: "Dass Ostdeutsche
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Efeu
02.06.2021
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meint Ulrich Noller im CrimeMag), ökologisch bewusste Comics von Thomas Cadène und Benjamin Adam, sowie von Miguelanxo Prado (taz), der Band "Was ist eigentlich los mit?" mit ausgewählten Essays von
Monika Maron
(SZ, FAZ) und Rumena Bužarovskas Storyband "Mein Mann" (FAZ).
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Efeu
20.11.2020
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Im Freitag findet es Charlotte Gneuß unangemessen, dass
Monika Maron
in der Kontroverse um sie und S.Fischers Aufkündigung der Zusammenarbeit eine Parallale zu den Repressalien sieht, die die DDR einst ausübte. Der Booker-Literaturpreis geht in diesem Jahr an den schottischen Schriftsteller Douglas Stuart. In den "Actionszenen der Weltliteratur" erinnert Tilmann Krause daran, wie Hölderlin 1805 in
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Efeu
16.11.2020
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Autorin, deren Agenten und ihren neuen Verlag. Und "schon die Veröffentlichung von Marons Roman 'Artur Lanz' stand auf der Kippe - nicht weil S. Fischer den nicht herausbringen wollte, sondern weil
Monika Maron
und ihr Agent zögerten, ihn wegen des Streits womöglich woanders veröffentlichten wollten". Weitere Artikel: Marcus Müntefering spricht für den Freitag mit der schottischen Krimiautorin Denise
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Efeu
14.11.2020
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Dass Hoffmann-und-Campe-Verleger Tim Jung nun
Monika Maron
verlegt, die bei S. Fischer rausgeschmissen wurde, lässt den Feuilletons in Deutschland keine Ruhe. Wenn sie rechts ist, weil ihre Freundin Susanne Dagen rechts ist, ist dann nicht auch Jung rechts? Aber andererseits: Das "demokratische Selbstverständnis", das unseren Feuilletonisten so teuer ist, lief dort vor kurzem noch als "Siegerreligion
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Efeu
13.11.2020
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Ist ja gut, dass
Monika Maron
nach dem Bruch mit S. Fischer nun bei Hoffmann & Campe untergekommen ist und nicht in der obskuren Nische landet (unser Resümee), meint Hilmar Klute in der SZ. Dennoch drängen sich ihm Fragen auf: Warum gibt es seitens des neuen Verlags kein Statement zu Marons Veröffentlichungen im neurechten publizistischen Milieu? Und gerne wüsste Klute, wie der Verlag damit umgehen
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Efeu
10.11.2020
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Nachdem S.Fischer angekündigt hatte, keine Bücher von
Monika Maron
mehr zu veröffentlichen, ist die Schriftstellerin nun im Heine-Verlag Hoffmann und Campe untergekommen. "Der Kapitalismus funktioniert", schlussfolgert daraus Dirk Knipphals in der taz. Und auch, "dass nun auf einer womöglich sinnvollen, auf jeden Fall sachlichen Ebene diskutiert werden kann. Es geht eben keineswegs um Zensur und auch
[…]
Hoffmann und Campe." Auch für Gerrit Bartels im Tagesspiegel stellt sich die Sache nun endgültig als "typischer Geschäftsvorgang in der Verlagsbranche" dar. "Entfremdung ist traurig, aber für
Monika Maron
ist es gut ausgegangen", schließt Judith von Sternburg ihre Meldung in der FR. Auch für Cornelia Geißler in der Berliner Zeitung ist es nun "an der Zeit, wieder über Texte zu sprechen." Und Hoffmann
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Efeu
28.10.2020
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Wenn das Buchhaus Loschwitz mit dem Verlag Antaios zusammenarbeit, dann dient das auch dem Versuch, eine völkische Rechte kulturell salonfähig zu machen, glaubt Ingo Schulze in der SZ und wirft
Monika Maron
, aber auch Uwe Tellkamp vor, sich zu einem Teil dieser Strategie zu machen: "Unterm Strich allerdings folgt die Publikation in der Reihe 'Exil' dem bekannten Muster einer Provokation, bei der Fakten
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Efeu
25.10.2020
[…]
Cornelia Geißler dokumentiert in der Berliner Zeitung eine ausführliche Stellungnahme von Siv Bublitz vom S. Fischer Verlag zur Trennung des Hauses von
Monika Maron
. Unter anderem geht es um den Vorwurf, dass Fischer Marons Veröffentlichung in der Edition Buchhaus Loschwitz zwar als Grund für diese Trennung angegeben habe, seitdem aber noch ein Buch von ihr veröffentlicht und ein weiteres angekündigt
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Efeu
24.10.2020
[…]
Mladen Gladic und Erika Thomalla haben sich für die Literarische Welt im Zuge der Kontroverse um die Trennung des S. Fischer Verlags von
Monika Maron
in den letzten Tagen einmal die Youtube-Shows nach dem Vorbild des Literarischen Quartetts angesehen, die Ellen Kositza von den Neurechten aus Schnellroda zusammen mit dem Buchhaus Loschwitz produziert. Anders als Durs Grünbein kürzlich behauptete, war
[…]
Klartext sprechen und präsentiert dem von ihr selbst erzeugten Bild eines intoleranten Mainstreams Bilder von Autorinnen und Autoren, die dieser Mainstream nicht akzeptieren kann. Nur: Wer meint,
Monika Maron
habe auch aufgrund ihrer Romane in diesem Mainstream keinen Ort mehr, wer sie zur Rechten erklärt, wiederholt dieses Spiel mit umgekehrten Vorzeichen." Weitere Artikel: Michael Wurmitzer unterhält
[…]
Efeu
23.10.2020
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Überall - auch im Perlentaucher - hieß es, S. Fischer habe sich von
Monika Maron
getrennt, weil ihr in der "edition buchhaus loschwitz" erschienener Essayband vom neurechten Antaios Verlag aus Schnellroda vertrieben werde. Eine Information, die Maron selbst im Gespräch mit der WamS gegeben hat. Patrick Bahners kommt nach Nachfragen für die FAZ nun zu dem Ergebnis: Dies stimmt nicht. Die Edition Loschwitz
[…]
Efeu
22.10.2020
[…]
"Stillosigkeit im Umgang mit einer der wichtigsten Autorinnen ist das Mindeste, was man dem Verlag hier vorwerfen muss. ... Offenbar hat Fischer ein doppeltes Spiel gespielt." Um die 79-jährige
Monika Maron
müsse man sich keine Sorgen machen: Eine auflagenstarke und künstlerisch anregende Autorin werde auch weiterhin publiziert und rezensiert werden, behauptet dagegen in der taz ziemlich naiv Carsten
[…]
Efeu
21.10.2020
[…]
Cornelia Geißler in der Berliner Zeitung an: "Die Affäre ist so gesehen nicht allein die Angelegenheit von
Monika Maron
und ihrem Verlag. Für die argumentative Auseinandersetzung in einer immer antagonistischer und dabei sprachloser werdenden Gesellschaft braucht es eine Stimme wie die der
Monika Maron
." Dass der Fischer Verlag sich an ihrer Veröffentlichung in der Edition Buchhaus Loschwitz stört, ist
[…]
Jan Wiele und Jürgen Kaube sehen in der Trennung des S. Fischer Verlags von der Schriftstellerin
Monika Maron
(unsere Resümees hier und dort) "das Prinzip der Kontaktschuld" am Walten. Der Verlag begründet die Trennung damit, dass Maron bei einem Verlag einen Essayband veröffentlicht hat, der von den Neurechten aus Schnellroda vertrieben wird. "Was ist aus der Haltung geworden, nicht nur Werke zu
[…]
⊳