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Suchwort: "Zukunft"
Rubrik: Blog - 26 Artikel - Seite 1 von 2
Redaktionsblog - Im Ententeich 03.06.2014 […] Medienhauses ist.
Vier Einsichten der letzten 15 Jahre bewegen mich, die Krautreporter zu abonnieren:
1. Das Internet ist die Öffentlichkeit
2. Es gibt keine Ökonomie der Information
3. Es geht um die Zukunft der Öffentlichkeit, nicht des Journalismus
4. Wir müssen über die Öffentlich-Rechtlichen reden
Zu 1: Verschiedene Ereignisse haben in den letzten Monaten bewiesen, dass es keine Öffentlichkeit jenseits […] begründet, warum die Krautreporter, anders als Mediapart in Frankreich oder De Correspondent in den Niederlanden, keine Paywall aufrichten. Mag sein, dass sie den einen oder anderen "Longread" in Zukunft absperren. Aber das Wesentliche kostenlos herzugeben, ist richtig, denn ohne das wäre es nicht öffentlich. Hätten die Krautreporter systematisch mit Paywall agiert, hätte ich sie wohl nicht unterstützt […] nrolle.
Diese Präzeptoren spielen ihre Hauptrolle in der aufgeklärten Öffentlichkeit mit immer weniger Überzeugungskraft. Die Hauptfrage ist nicht, wie sie suggerieren, ob der Journalismus eine Zukunft hat, sondern wie Gesellschaften sich eine freie und reichhaltige Information organisieren. Das offene Netz ist heute der einzige denkbare Ort einer breiten Öffentlichkeit. Hauptimpulse dafür sollten […] Von
Thierry Chervel
Redaktionsblog - Im Ententeich 17.12.2012 […] das Netz ist schuld an der Insolvenz der Frankfurter Rundschau, sondern die Inkompetenz ihrer Hierarchen, die sie mit Medienpopulismus zu Tode wirtschafteten. Statt über den Tod sollten wir über die Zukunft der Zeitung nachdenken.
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Der Anspruch einer Gesellschaft an sich selbst wird, unter anderem, von ihren Medien verkörpert. Die Medien sind so etwas wie ein Spiegel, in den die Bürger […] Würde des Lesers/des Benutzers; ein Wechselverhältnis. Selbstverständlich muss die Gestalt einer Zeitung verändert werden dürfen; doch weiß eben noch niemand so recht, wie es richtig wäre für die Zukunft. Darüber muss aber unbedingt gesprochen werden, nicht nur verdruckst in den leidgeprüften Redaktionsstuben, sondern mit möglichst vielen.
Soweit die Sonntagsrede.
Nun zur Wirklichkeit.
Kurz nachdem […] betrachtet werden. Hier sind teilweise wirklich aus Not, teilweise aber auch aus unangemessenem Übermut, Fehler gemacht worden, da ist Geld zum Fenster hinaus geworfen worden als Investition in eine Zukunft, die dann bekanntlich nicht im gewünschten Sinne eingetreten ist. Ich erinnere mich noch an eine Zeit, als die Redaktion Respekt genoss und mehr oder weniger autonom arbeiten konnte. Um die Jahrta […] Von
Ina Hartwig