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Suchwort: "Rein"
Rubrik: Berlinale Blog - 44 Artikel - Seite 1 von 4
Dröhnende Kraftmeierei: "Manodrome" von John Trengove (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2023
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dröhnende Kraftmeierei zurück, die er mit seiner Geschichte eigentlich in Frage stellt: Mit einem donnernden Soundtrack und maximaler Distanzlosigkeit in den Bildern hämmert er einem die Geschichte
rein
, bis man erschlagen im Sitz niedersinkt und nur noch nicken kann: Ja, sehr vielschichtig das Thema toxische Männlichkeit. Dass Trengrove seinem verzweifelten Gewaltmenschen am Ende einen sanften Riesen
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Exerzitium des Überdrusses
Außer Atem: Das Berlinale Blog
03.03.2021
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überstehen. Bevor sich am Ende die vornehme Elternschaft der Bukarester Eliteschule zerlegt, drückt Radu Jude seinen ZuschauerInnen noch eine Enzyklopädie der bescheuerten Sketche und ätzenden Anekdoten
rein
, eine wahre Kaskade von dämlichen Blondinenwitzen, Nazi-Gesängen und cinephilen Besserwissereien. Was man halt auch so auf YouTube findet. Wie lauteten noch mal die beiden häufigsten Google-Anfragen
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Im Meer der Unwägbarkeiten
Außer Atem: Das Berlinale Blog
11.02.2021
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ihrer Pressekonferenz heute bieten konnten, war die Ankündigung des Wettbewerbs und der Modalitäten, unter denen die Filmfestspiele statt finden sollen. Wie bereits bekannt, soll vom 1. bis zum 5. März
rein
digital und nur für Verleih, Rechtehändler und Kinobetreiber der Europäische Filmmarkt (EFM) stattfinden, einer der umsatzstärksten der internationalen Filmindustrie. Der "World Cinema Fund" und die
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Poeten des Alltags: Sho Miyakes "And Your Bird Can Sing" (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
14.02.2019
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will. Und sie fordert es auch nicht heraus. Auch sie spielt. Dass sie noch ein Verhältnis mit ihrem Chef hat, das sie gern beenden würde, stört niemanden. Gelegentlich funkt die hässlichere Realität
rein
- wenn ein Kollege eifersüchtig wird oder wenn die alkoholkranke Mutter ihren Sohn Shizuo sucht, wenn unerwartet Gefühle hochkommen, die man gern gedämpfter hätte. Aber eine kurze Zeit lässt sich das
[…]
Von
Anja Seeliger
Mit der Erde verbinden: Angela Schanelecs "Ich war zuhause, aber" (Wetbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2019
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en in einem Medium der Bewegung. Die meiste Zeit stehen die Schauspieler in der Gegend rum. Wenn sie vor Gemälden stehen, starren sie mit Vorliebe daran vorbei. Die Bewegung lässt Schanelec dennoch
rein
: als in der Ferne vorbeirauschenden Autoverkehr, als Motorradheulen, das einen Monolog zerreißt, als Züge, die sich in Fenstern spiegeln. Es ist aber auch nicht ungerecht, die Referenzen aufzurufen
[…]
Von
Thierry Chervel
Alles strahlt - das Berlinale-Wochenende (Pressespiegel)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2018
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geht: Der Berliner Regisseur greift einen Exilantenroman von Anna Seghers auf und versetzt das Melodram deutscher Exilanten, die auf der Flucht vor den Nazis in Marseille landen und nicht weiterkommen,
rein
von der Kulisse her in die Gegenwart. Hier "existieren die Toten neben den Lebenden", schreibt Andreas Busche in seiner begeisterten Besprechung für den Tagesspiegel. Eine "sehr kluge" Verfilmung ist
[…]
Von
Thomas Groh
Flucht in die Poesie: Sylvain L'Espérances 'Combat au bout de la nuit' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2017
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wissen, es ist nicht die Armut, die das System zerschleißt, sondern Dysfunktionalität: In den Kliniken wimmelt es von Patienten, die zu Fantasiepreisen mit Psychopharmaka behandelt werden, obwohl ihnen
rein
gar nichts fehlte. Sie konnten halt schlecht schlafen. In seinen besten Momenten vermittelt L'Espérance in seinem "Kampf durch die Nacht" tatsächlich ein Gespür dafür, wie existenziell die Not der
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Die Mechanik der Frustrationskompensation: Josef Hader als 'Wilde Maus' im Wettbewerb
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2017
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Auto spendieren, ist dann auch weg. Im Hintergrund rauschen Nachrichten durch: Flüchtlingskrise, Amoklauf, Islam, Syrien (fast so, als schimmere hier das Selbstverständnis der Berlinale durch die Luke
rein
). Alles wichtig, aber die Mittelschicht nimmt kaum Notiz davon. Man merkt wohl, wo das alles herkommt, wo es hinwill: Die große nervöse Lebenskrisenkomödie, wie sie im europäischen Kino mal gängig war
[…]
Von
Thomas Groh
Berlinale-Presseschau vom 10.02.2017
Außer Atem: Das Berlinale Blog
10.02.2017
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dies gerade nicht, ärgert sie sich: "Ein Werk voller Gesten, das politisch sein will, es sich aber nicht traut und doch lieber irgendwo zwischen Feel-Good-Movie und Drama changiert." Der Film habe auch
rein
handwerklich seine Schwächen, seufzt Tagesspiegel-Kritiker Andreas Busche: "Der filmische Rhythmus holpert und was die Inszenierung an Schwung vermissen lässt, muss mit überdeutlichen Gesten erzählt
[…]
Von
Thomas Groh
Lav Diaz' 'A Lullaby to the Sorrowful Mystery' - zweite Halbzeit
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2016
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irren und gelegentlich zunehmend verzweifelte Gespräche führen. Die entweder in der Erde nach Leichen buddeln, oder selbst begraben werden. Im Dschungel kommt das Kino von Lav Diaz ganz zu sich. Schon
rein
visuell: Der Urwald ist das perfekte Objekt für die über die Jahre perfektionierte Kameraarbeit in atmosphärischem, eher kontrastarmem schwarz-weiß. Unglaublich reiche Bilder sind das, die unterschiedlichen
[…]
Von
Lukas Foerster
'The Boda Boda Thieves' und 'The Siren of Fason Fani' im Forum
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2015
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Wüstenstadt nur mit Mühe und Not in die Programmkinos. Um das afrikanische Kino sieht es also wahrscheinlich nicht so schlecht aus, wie es hierzulande mitunter den Anschein haben kann. Also nichts wie
rein
in die wenigen afrikanischen Filme, die auf den Festivals laufen! Abgesehen von Filmen aus dem stets produktiven Südafrika (dazu morgen mehr) gibt es im Forum zwei Beiträge aus Uganda und Burkina Faso
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Kosmologische Sinnsuche in Terrence Mailcks "Knight of Cups" (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
08.02.2015
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Attraktionen, die Affekte, auch das gestische Potential ihrer Darsteller regelrecht. (Der großartige Hauptdarsteller Bale wiederum ist eigentlich kaum mehr als ein Gefäß, in das das alles irgendwie
rein
muss.) "Knight of Cups" ist Malicks erster urbaner Film überhaupt - weite Teile spielen in Los Angeles, auch andere Städte tauchen auf (unter anderem, besonders toll, Las Vegas), wenn Rick sich
[…]
Von
Lukas Foerster
Nur halt ohne Kunst: der argentinische Wettbewerbsfilm "La tercera orilla"
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2014
[…]
legen muss. Man könnte das hier für eine lebensfrohe, intakte Familie halten. Könnte man. Denn es liegt da durchaus was im Argen. Zum Beispiel, dass er eine weitere Familie unterhält. Und dass er,
rein
äußerlich eher Typ Kuschelbär, doch schon ein ganzer Kerl eher althergekommenen Schlags ist. Hier ist er gefeierter Arzt, dort bewirtschaftet er eine große Farm. Seinen Sohn Nicolás will er langsam
[…]
weiteres sympathisch und richtig sein; seine filmische Umsetzung ist unterdessen schablonenhaft und illustriert lediglich eine bereits vor Beginn im Ergebnis feste These. Schade. (Und auch wenn man einem
rein
deutschen Film keineswegs das Wort reden will: Was das deutsche Fernsehen samt Filmförderung dazu reitet, inArgentinien Mittelmäßiges mit unausgegorenem Formwillen zu produzieren, während hiesigen
[…]
Von
Thomas Groh
⊳