Artikel
Suchwort: "Rest"
Rubrik: Berlinale Blog, Stichwort: Metaphysik - 2 Artikel
Außer Atem: Das Berlinale Blog 14.02.2007 […] die an ziemlich entgegengesetzten Enden des Spektrums liegen? (Wobei man auch wieder nicht übersehen sollte, dass Herk Harvey nur einen einzigen Spielfilm gedreht hat, eben "Carnival of Souls"; der Rest seines umfangreichen Oeuvres besteht aus Lehr- und Industriefilmen. Er nähert sich dem Genre also durchaus selbst schon aus einer der Farockischen nicht unähnlichen Perspektive.) Ist "Yella" mehr Farocki […] ist auf genau diesen Ablauf Verlass. Die Sache mit der Sinnlosigkeit der ganzen Angelenheit hat man sowieso gleich begriffen, die nicht so feste Burg Beaufort ist gewiss parabolisch zu verstehen. Der Rest ist leider nicht Schweigen, sondern Geschwätz und Raketenbeschuss.
Ekkehard Knörer
"Beaufort". Regie: Joseph Cedar. Mit Oshri Cohen, Itay Tiran, Eli Eltonyo, Ohand Knoller, Itay Turgeman. Israel […] will sie schon rausschicken, ergreift dann aber ihre Hände. Die sind so weich und zart, und so sitzt sie einen Tag später vor einem Loch in der Wand, durch die die Männer ihr bestes Stück stecken. Der Rest liegt an Maggie und ihren Händen. Lange nach diesem ersten Mal schaut Maggie immer wieder verwundert auf ihre Hände, und der running Gag des Films ist da. In Soho ist ein Talent entdeckt worden, und […] Von
Ekkehard Knörer, Christoph Mayerl, Anja Seeliger
Außer Atem: Das Berlinale Blog 06.02.2002 […] aufgebürdet wird. Alles beginnt mit einer Bombe, die ihr Ziel nicht trifft. Filippa Paccard, die einen Drogendealer vernichten wollte, hat vier Unschuldige getötet. Diese Schuld ist das Trauma, auf das der Rest des Filmes antworten. Es geht um Filippas Erlösung durch die Kraft der Liebe. Die trifft, auf den tykwer-typischen ersten Blick und aus heiterem Himmel, den als Übersetzer während des Verhörs anwesenden […] mit dem die beiden aufs Land flüchten, aus einem Tunnel auftaucht und im Voice-Over-Dialog von Geburt die Rede ist, muss einem klar werden: wir sind ab sofort auf hoch symbolischem Gelände. Für den Rest des Films geschieht nicht mehr viel, die Geschichte der zwei - nun doch - Liebenden wird mehr und mehr zum Vorwand für visuelle und metaphysische Symbolik. Alles endet, ganz ungelogen, mit einer veritablen […] Von
Ekkehard Knörer