zuletzt aktualisiert 18.05.2024, 15.15 Uhr
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Suchwort: "Bilder"
Rubrik: Berlinale Blog, Stichwort: Diaz, Lav - 3 Artikel
Lob für den großen Fleckenteppich Berlinale
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2016
[…]
Grenze zwischen Myanmar und China in "Ta'ang" wärmen; die fast Terrence-Malick-artig überhöhten Erfahrungssplitter während einer Reise durch Mexiko in "Tempestad": All das sind zweifellos eindrückliche
Bilder
, die mir lange im Gedächtnis bleiben werden. Aber gleichzeitig gibt es da ein Moment des stolzen Ausstellens, auch der Isolierung des einen, großartigen Bildes, sowie des sozialen Zusammenhangs, um
[…]
Von
Lukas Foerster
Lav Diaz' 'A Lullaby to the Sorrowful Mystery' - zweite Halbzeit
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2016
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Diaz ganz zu sich. Schon rein visuell: Der Urwald ist das perfekte Objekt für die über die Jahre perfektionierte Kameraarbeit in atmosphärischem, eher kontrastarmem schwarz-weiß. Unglaublich reiche
Bilder
sind das, die unterschiedlichen Arten von Blattwerk formen sich zu ständig neuen Texturen (beziehungsweise zu über die gesamte Leinwand arrangierten Texturmustern), die dann auch noch durch Windböen
[…]
Von
Lukas Foerster
Lav Diaz' 'A Lullaby to the Sorrowful Mystery' - ein Halbzeitbericht
Außer Atem: Das Berlinale Blog
18.02.2016
[…]
zerfleischen. Eine Gruppe von (hauptsächlich) Frauen sucht einen Mann, von dem eigentlich alle schon wissen, dass er längst tot ist. Auch wenn dieser Teil des Films in der freien Natur spielt, wirken die
Bilder
äußerst beengt. Nicht selten ist die komplette Leinwand mit mehreren, gestaffelten Schichten von Blattwerk ausgefüllt, das oft jegliche Tiefendimension zerstört. Diaz' Dschungel hat eigentlich überhaupt
[…]
Stunde vor der Pause)? Wird sich aus dem Dickicht der Paranoiker doch noch ein revolutionäres Subjekt formen? Oder werden Spanier und Filipinos am Ende gemeinsam im Opiumdunst versinken? Anders als die
Bilder
hat die Erzählung einen komplett offenen Horizont, auch noch nach vier Stunden. Gleich geht es weiter. Der Berlinalepalast ist noch erstaunlich voll.
[…]
Von
Lukas Foerster